Archiv für den Autor: Willi

Kuckuck, Kuckuck, rufts aus dem Wald…

In der Tat, jetzt hat er endlich gerufen bzw. ich habe ihn zum erstenmal in diesem Jahr eindeutig über längere Zeit rufen hören, den Kuckuck. Verdammt spät, aber immerhin war er gestern da, heute war er wieder ruhig. Vielleicht ist ihm dieses Wochenende einfach zu verregnet.

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Regen hin oder her …

Echtes Aprilwetter Ende Mai, aber die Natur hat trotzdem in den Regenpausen etwas zu bieten…

Im Herbst letzten Jahres hatten wir einen Teil unseres monotonen Rasens am Haus gegen einen Kräuterrasen mit 20% Wildblumenanteil ausgetauscht. Neben dem Hausgarten im Übergang zum Waldgarten hatte ich einen Schmetterlings- und Wildbienensaum ausgesät, umgekehrt zum Kräuterrasen mit geringem Gras und hohem Blumenanteil. Nun ist es allmählich so weit, dass beide anfangen zu blühen und sich die ersten Tiere hier wohl fühlen. Auch im Insektenhotel, dass wir im vorigen Jahr gebaut hatten, scheinen sich erste Gäste wohl zu fühlen.

Für ein paar Fotos für eine kleine Galerie haben die Eindrücke von heute gereicht.

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Pfingstsonntag

Ein warmer sonniger Vormittag am Pfingstsonntag. Der erste richtige Libellenflugtag. Etliche Vierflecke beendeten ihren Dornröschenschlaf und flogen munter umher. Auch die Frühen Adonislibellen entwickelten erste Lebensfreude und haben offenbar schon wieder Spaß sich zu reproduzieren. Die ersten Tandemflüge und Paarungsräder waren zu beobachten.hufeiweib Weiterlesen

Endlich wieder da

Endlich wieder da, das trifft heute gleich mehrfach zu. Seit längerer Zeit gab es den von der Natur dringend benötigten kräftigen Regen, rund 25 ml hat es bei uns heute geregnet.

Endlich wieder da ist der Waldkauz, den ich in diesem Jahr zum erstenmal eindeutig über längere Zeit am Abend rufen gehört habe und zwar in der Richtung wo er im vorigen Jahr auch immer war.

Zusätzlich zum Waldkauz war ein Ziepen aus größerer Entfernung von den Weiden zu hören, vielleicht ein Steinkauz, aber der Ruf war nicht eindeutig zu erkennen.

Und dann fliegen am Waldrand endlich wieder die Fledermäuse, die in diesem Jahr noch nicht zu sehen waren. Eine flog ganz in der Nähe des Fledermauskastens an unserem Insektenhotel.

Noch immer nicht da ist bei uns bisher der Kuckuck, den ich hier bisher in diesem Jahr noch nicht gehört habe.

Allerlei im Mai

Der erste Sonntag im Mai hatte viel Sonne und entsprechend war einiges los in der Natur.

Schmetterlinge

Die Schmetterlinge präsentierten sich in Fluglaune, einige Arten zeigten sich erstmals in diesem Jahr. Es gibt reichlich Blütenpflanzen, die den Schmetterlingen Nahrung bieten. Das Bild zeigt den kleinen Fußweg im steilen Hang unseres Hausgartens mit den blühenden Aubrieta-Hybriden und Alyssum montanum „Berggold“, dem Berg-Steinbrech. Alyssum montanum ist eine u.a. im Süden Deutschlands vorkommende geschützte Wildpflanze. Bei unseren „Berggold“ handelt es sich wohl um eine gärtnerische Hybride. Vonblauk0505 den einheimischen Schmetterlingen in unserem Garten scheint sie bislang nicht als Nektarpflanze angenommen zu werden, anders als die Blaukissen. Im letzten Beitrag hatte sich der Aurorafalter hier niedergelassen.

 

 

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Der Blog oder das Blog?

So, nun habe ich mal testweise ein Foto als Kopfzeilenbild hochgeladen. Einfach irgendein Libellenbild aus dem Garten ausgewählt. Es zeigt eine Frühe Adonislibelle auf einem Sauerampfer. Einmal hochgeladen gefällt mir das gar nicht so schlecht.

„Dieser Blog“ hatte ich als Menüpunkt gewählt, „dieser“ ??

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Vogelkirsche blüht

Derzeit blüht noch ein wenig unsere Vogelkirsche auf unserem „Naturgrundstück“:

KirschbDie Kirsche hat sich selbst ausgesät, auf dem Nachbargrundstück, wo die Weihnachtsbaumkulturen sich zu einem beachtlichen Nadelwäldchen entwickelt haben, standen vor 30 Jahren Sauerkirschen. Die Vögel werden die Kirschkerne auf unser Grundstück geschleppt haben. Von den wilden Kirschtrieben habe ich den wachsen lassen, der sich in der Mitte des Grundstücks schön entwickelt hatte. Er nimmt jetzt fast die ganze Grundstücksbreite ein und hat eine beachtliche Höhe erreicht. Er kann schon fast mit den Bäumen im Wald auf der gegenüberliegenden Seite des Weges mithalten.

 

Libellen im Juni 2012

Eine kleine Bildergalerie als Rückblick zu den Libellen im Juni 2012.

Die Hufeisen-Azurjungfern waren noch reichlich vertreten. Erstmals tauchte in diesem Monat auch die Große Königslibelle auf. Ein Weibchen dieser Art konnte ich bei der Eiablage beobachten.

Die Blaugrüne Mosaikjungfer schlüpfte erstmals bei uns am Teich, womit auch diese Art als bodenständig angesehen werden dürfte.

Ein armer Vierfleck hatte einen Flügel abgeben müssen, vermutlich verloren im Kampf mit der Königslibelle. Weiterlesen

Ein springender Grasfrosch und ein Verkehrsopfer

Am 13.5. zeigte sich ein Frosch im kleinen Überlaufteich, der sich dort im frisch entstandenen Seggenröhricht versteckt hielt, aber auch einen Ausflug zu einem Bad im Wasser unternahm.

Ob es sich nun um einen Grasfrosch oder Springfrosch handelt sei dem Betrachter der Fotos belassen. Jedenfalls waren sich zwei zu Rate gezogene Experten uneinig. Für den einen war es eindeutig ein Grasfrosch, für den anderen eindeutig ein Springfrosch. Da wundert mich nicht, dass ich mir nicht zutraute die Art zu bestimmen.

Jedenfalls scheint er als Single zu leben, mit Nachwuchs ist also vorläufig nicht zu rechnen. Weiterlesen