Bei einem Spaziergang in der Sonne haben uns die Weißlinge heute besonders erfreut. So viele Schmetterlinge sind im Herbst nicht mehr unterwegs. Umso schöner, einige beim Besuch der schönen lila Blüten zu beobachten.
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Taubenschwänzchen tanzt im Herbst auf Dahlien
Wir haben uns über diese überraschende Beobachtung am Morgen sehr gefreut. Das Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) ist ein Schmetterling aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Sein deutscher Name leitet sich vom zweigeteilten Haarbüschel am Hinterleibsende ab, das eine gewisse Ähnlichkeit mit den Schwanzfedern von Tauben aufweist. Als Wanderfalter ist das Taubenschwänzchen in fast ganz Europa bekannt. Wegen seines auffälligen Flugverhaltens, das als Schwirrflug bezeichnet wird, ähnelt es dem Verhalten eines Kolibris.
Sonne vor dem Hagel
Vor dem großen Hagel waren u.a. noch Ochsenkopf und Käfer in unserer Obstwiese zu sehen.
Schönheiten des Mirbachtals
Einige Eindrücke vom Rand des Mirbachtals. Beim sonnigen Wetter zeigten sich einige Schmetterlinge, aber auch die Weidenröschen zeigen sich von ihrer besten Seite.
Vermutlich das Zottige Weidenröschen lacht hier in der Sonne.
Pinselkäfer
Wieder eine auffällige neue Käferart als Blütenbesucher auf unserer Obstwiese. Der Pinselkäfer (Trichius zonatus) ist in Deutschland in der Roten Liste ebenfalls als „3“, also gefährdet, eingestuft.
Auch dieses rund 1 cm kleine Tierchen holte sich heute den Nektar einer Knautia Arvensis, der Wiesen-Witwenblume. Weiterlesen
Trauer-Rosenkäfer
Heute fand ich im Obstgarten in der Nähe des Komposthaufens einen Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta). In Deutschland ist dieser Käfer in der Roten Listes als stark gefährdet eingestuft.
Die kleinen Wildblumeninseln, die ich in die Obstwiese gesät habe, locken also in diesem Jahr die ersten Tiere an.
Hornkraut und andere Eulen
Bei den Faltern gibt es kleine hektisch umherfliegende oder versteckt sitzende, die man nur schwerlich entdeckt bzw. noch schwerer fotografieren kann. Zwei solcher Exemplare habe ich jetzt zufällig entdeckt.
„Babyleiche“ im Wald gefunden
Unter einer alten Buche im Biotop Mirbachtal fand ich dieses „Wollknäuel“:
Saatkrähen oberhalb Brenig
In der Nähe des NSG „Roisdorfer Hufebahn“ oberhalb von Brenig und Roisdorf waren den Winter über immer zahlreiche Saatkrähen mit Dohlen und Rabenkrähen auf den Feldern und Wiesen zu sehen. Bei einer Radtour dorthin habe ich ein paar Fotos von den diesen beeindruckenden Vögeln gemacht.
Wintervögel
Die kleine Bildergalerie zeigt ein paar gefiederte Gartenbesucher vom zeitigen Frühjahr 2015. Buntspechte sind immer da, ebenso die Sperlinge im Vorgarten. Der Kleiber zeigt sich auch recht häufig, auf Nachbars Futterhaus klopft er mit Vorliebe rum. Immer schön anzusehen sind auch die Kernbeißer.