Heute war wieder ein sehr sonniger Tag, aber es war nicht so heiß wie die letzten Tage.
Am Wegrand haben sich in unserem Nutzgarten die Sonnenblumen sehr schön entwickelt, sehr zur Freude von Mensch und Tier.
Bei einem sommerlichen Ausflug konnten wir heute am Rotweinwanderweg auch ein paar Tiere beobachten. Fauna und Flora waren zwischen den Weinbergen allerdings recht spärlich ausgeprägt, dort gab es deutlich weniger zu beobachten als bei uns vor der Haustür. Eigentlich ist es auch nicht verwunderlich, überall zwischen den Reben und auch am Wegrand war alles totgespritzt, die Trockenheit der letzten Wochen wird zusätzlich ihren Teil dazu beigetragen haben, das es zwischen den Weinstöcken nahezu keine Vegetation mehr gibt. Lediglich den Heuschrecken und Eidechsen scheint das zu gefallen.
Vor und auf den Stützmauern zwischen den Weinbergen fühlen sich die Eidechsen scheinbar sehr wohl, sie sind dort in größerer Anzahl zu beobachten, alle paar Meter huschte eine Weg. Im oberen Foto verschwindet gerade eine in einer Spalte. Im unteren Foto ist gerade eine in ein Entwässerungsrohr geflüchtet während ein zweite daraus die Lage sichtet. Vermutlich sind es Mauereidechsen.
Etliche Heuschrecken springen vor einem auf der Straße auf. Wir konnten einige beobachten, die mit blauen Flügeln etliche Meter weit flogen. Das dürften Blauflügelige Ödlandschrecken sein.
Schmetterlinge waren nicht viele, besonders nicht viele Arten unterwegs. Ein paar Ochsenaugen und Weißlinge flogen umher. Einen Gelbling konnte ich dann aber wenigstens noch zwischen den Weinbergen fotografieren.